Assoziativitäten, die durch die Assoziationsgesetze erklärten mentalen Zusammenhänge. Das können Vorstellungsbilder, Begriffe, Worte, Aussagen oder Folgen ganzer Sätze sein (wie z.B. nach dem Erlernen eines Gedichts). Die Assoziativitäten zwischen Gedächtnisinhalten verleihen dem Denken die Richtung. In jedem Falle gilt, daß die nach vorwärts gerichtete Bindung (= nach vorn gerichtete Assoziativität) stärker ist als die rückwärts gerichtete und daß sie beim Lernen von Serien mit der Distanz der Lerneinheiten abnimmt.
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