Bf-S, Befindlichkeits-Skala, Erfassung von Befindlichkeitsschwankungen im Rahmen psychologischer und psychobiologischer Untersuchungen, bei Verlaufs- und Therapiekontrollen sowie bei psychopharmakologischen Experimenten. Die Bf-S erfaßt das Ausmaß der momentanen Beeinträchtigung subjektiven Wohlbefindens, ggf. auch dessen inadäquate Steigerung z.B. unter der Einnahme von Drogen oder bei einer endogenen (Hypo-) Manie. Die wiederholte Anwendung der Skala dient der Objektivierung der Befindlichkeitsänderungen. Ebenso erhöht sich die Zuverlässigkeit der Aussage bei gleichzeitiger Anwendung der Parallelformen.
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