Fragebogen zum Eßverhalten, dient zur Ermittlung des menschlichen Eßverhaltens von Jugendlichen und Erwachsenen. Der FEV, der die deutsche Version des "Three-Factory-Eating-Questionnaire" von Stunkard und Messick (1985) darstellt, prüft auf drei Subskalen folgende Dimensionen des Eßverhaltens: 1) Kognitive Kontrolle des Eßverhaltens (gezügeltes Essen), 2) Störbarkeit des Eßverhaltens und 3) Erlebte Hungergefühle. Als entscheidender Bedingungsfaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Eßstörungen sowie als angestrebtes Wunschziel in der Adipositastherapie hat sich in den letzten Jahren die "Kontrolle des Eßverhaltens" herauskristallisiert; wobei der "Störbarkeit des Eßverhaltens" durch emotionale oder situative Auslöser ebenfalls entscheidende Bedeutung zukommt (Ernährungspsychologie).
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