Körpereigener Stoff, der von bestimmten Drüsen (Hoden, Nebennieren, Schilddrüse, Hirnanhangdrüse) hergestellt und unmittelbar in die Blutbahn abgegeben wird, wo er die Körpergebiete und Organe erreicht, auf die er seine Wirkung ausübt. Die gesteigerte Absonderung (Exkretion) von männlichem Geschlechtshormon (Testosteron) während der Pubertät führt zur Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale wie vermehrtem Haarwachstum im Gesicht (Bart) und in der Schamgegend (Schamhaare) oder der tieferen Stimme.
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