Bezeichnung für den starken Einbezug von Kognitionen und Denkvorgängen in Theoriebildung und Forschung mit Beginn der 70er Jahre. In der Verhaltenstherapie kam es dadurch neben einer Erweiterung um das Modell-Lernen zum zunehmenden Einbezug von Affekten und Vorstellungen, in der Sozialpsychologie, z.B. in der Vorurteilsforschung, zur Berücksichtigung kognitiver Mechanismen der Informationsverarbeitung sowie der sozialen Wahrnehmung
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