untersuchen das Kommunikationssystem, in das der Klient eingebettet ist. Drei Analyseschwerpunkte lassen sich feststellen: 1) Welche Werte und Attraktivität liegen in einer Kommunikationssituation? 2) Wie verläuft die Abwicklung der kommunikativen Prozesse, z.B. durch Rollenverhalten? 3) Welche dynamischen Veränderungen sind mit diesem Kommunikationssystem möglich? Die Intervention kann durch ein sog. Metakommunikationssystem erfolgen, ein System das um den Therapeuten und seine Techniken erweitert ist. Der Therapeut bedient sich dabei häufig paradoxer Methoden, um desorientierende double-bind-Beziehungen (double-bind-Hypothese) aufzulösen.
Literatur
Benesch, H. (1995). Enzyklopädisches Wörterbuch Klinische Psychologie und Psychotherapie. Weinheim: Beltz Verlag.
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