das Studium "verborgener Lebewesen", d.h. der bisher nur durch Augenzeugenberichte und nicht eindeutig beweiskräftiges Material (z.B. Fotos, Fußabdrücke) bekannten Tiere. Früher war es der Glaube an Fabeltiere wie Einhorn, Drachen, Seejungfrau, heute sind es Schneemenschen, Seeschlangen, das Ungeheuer von Loch Ness, noch lebende Dinosauriere, Riesenkatzen (Pumas) und Riesenvögel. Tatsächlich ist bis heute kein von der Kryptozoologie veröffentlichtes "neues Tier" jemals gefangen worden. Zeugenberichte und Phantombilder erweisen sich als Täuschungen und Schwindel. Eine Spielart der Kryptozoologie beruft sich u.a. auf die Soziologie und Psychologie und sieht in den unentdeckten Tieren moderne Varianten alter mythologischer Konzepte, die als Interpretationsmuster auf herkömmliche Ereignisse projiziert werden (Mythos).
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