eine Bewegung zur Befreiung der Männer von männlichen Rollenstereotypen, die v.a. mit Leistung, Erfolg und Dominanzverhalten verbunden sind. In Männergruppen lernen Männer häufig zum ersten Mal, mit anderen Männern ohne Konkurrenzverhalten in Verbindung zu treten: Emotionen dürfen geäußert, Unsicherheiten können zugegeben werden. In der Interaktion von Männern mit Männern verspricht sich die Männerbewegung auch ein verändertes Verständnis der Beziehungen zu Frauen (Feministische Psychologie, Stereotype).
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