Ausschüttung der Nebennierenrindenhormone, z.B. durch eine somatische Streßreaktion (Streß). Ist man dem Stressor über längere Zeit ausgesetzt, führt die anhaltende Überaktivität dieser Systeme zu Schädigungen in den Effektorganen. So stehen beispielsweise passive Bewältigungsstrategien wie Rückzug oder Duldung vor allem mit Erkrankungen im Zusammenhang, die durch den Einfluß der Kortikosteroide auf den Gastrointestinaltrakt und das Immunsystem erklärbar sind (z.B. Zwölffingerdarmgeschwüre oder Asthma).
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