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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Noradrenalin

Autor
Autor:
Manuela Bartheim-Rixen

Abk. NA, Katecholamin, wirkt im Zentralnervensystem als Neurotransmitter, stimuliert insbesondere die Produktion des Corticotropin-Releasing-Hormons (CRH) im Hypothalamus und beeinflußt peripher das autonome Nervensystem. Noradrenalin ist an der Aktivierung einer Vielzahl physiologischer Funktionen beteiligt (z.B. Herz-Kreislauf-System, Immunsystem) und wird aufgrund der nerval bedingten Steuerung sehr viel schneller ausgeschüttet als Hormone, die der Aktivierung durch Kaskaden unterliegen (Hormone). Es erhöht den Blutdruck durch Verengung der Blutgefäße und senkt die Pulsfrequenz. Es zählt zu den direkt wirkenden Sympathikomimetika (Pharmaka, vegetative; Psychoneuroimmunologie).


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