ein zur Analyse der defensiven Selektivität bei der Medienrezeption verwendeter Ansatz, um die Frage zu beanworten: Was machen die Menschen mit den Medien? In diesem Ansatz werden die Bedürfnisse beschrieben, die durch den Medienkonsum befriedigt werden. Allgemein lassen sich die gefundenen Motive als entweder auf kurzfristige Belohnungen (z.B. Unterhaltung) oder auf langfristigen Nutzen (z.B. Information) ausgerichtet unterteilen. Palmgreen (1984) analysiert den Zusammenhang von gesuchten und erhaltenen Gratifikationen im Rahmen eines Erwartungs-Wert-Modells (Medienpsychologie).
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