physiologische Reaktion der Frau bei starker sexueller Erregung, die erstmals von Masters und Johnson (1966) mit physiologischen Methoden registriert werden konnte und von V. Sigusch diese Bezeichnung erhielt. Durch eine massive Blutstauung wird der Durchmesser des äußeren Drittels der Scheide manschettenförmig bis um die Hälfte verringert. Beim Orgasmus kommt es regelmäßig zu drei bis 15 Muskelkontraktionen in diesem Bereich. Für den jeweiligen Orgasmus sind Anzahl, Dauer und Stärke der Kontraktionen Indikatoren für die subjektive Intensität.
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