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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Prestige

Autor
Autor:
Klaus-Dieter Zumbeck

positives Ansehen. Prestige ist an Gegenstände oder auch Personen gebunden, die Einfluß und Status signalisieren (z.B. Autos oder Handies), an hochgeschätzte Berufe (z.B. Arzt oder Professor), Persönlichkeitsmerkmale (z.B. Aussehen, Wissen) oder an besondere soziale Kompetenzen. Prestige – als Ausdruck von Selbstwert – zählt zu den Grundbedürfnissen eines Menschen. A. Maslow siedelte das Bedürfnis nach Prestige in seiner hierarchisch angelegten Bedürfnispyramide zwischen dem Streben nach sozialen Bedürfnissen und Selbstverwirklichung an. Das Selbstwertbedürfnis ist nach seinem Modell ein Mangelmotiv, d.h. der Mensch ist darauf angelegt, ein Optimum anzustreben, das nicht unterschritten werden kann, ohne als Mangel zu empfunden zu werden.


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