in Organisationen, in denen Vorgesetzte, Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte höchste Verantwortung für die Gesundheit der Angestellten haben, wird in zunehmendem Maße angestrebt, in einem integrativen Sicherheits-, Gesundheits- und Qualitätsmanagement alle Organisationsziele mit optimiertem Aufwand zu erreichen und eine positive Sicherheitskultur zu erreichen (Arbeits- und Gesundheitsschutz). Hiermit sollen nicht nur Todesfälle, meldepflichtige Unfälle und Verletzungen im Betrieb und im betrieblich bedingten Straßenverkehr verhindert werden, sondern auch Stressoren abgebaut, krankheitsbedingte Fehltage verringert und die Produktionssicherheit sowie die Innovations- und Einsatzbereitschaft erhöht werden. Die Organisation bedient sich hierfür planerischer und technisch-ergonomischer Hilfsmittel sowie Führungs- und Motivierungstechniken (Motivation, Führung).
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