aus Sicht der Gestalttheorie die Gesamtheit der in dynamischem Zusammenhang im Gehirn in einem Feld gespeicherten vergangenen Erlebnisse (unbewußte Gedächtnisinhalte kognitiver und/oder affektiver Art auch die, die zwar selbst nicht erlebt werden, sich aber auf das Erleben und Verhalten auswirken können). Das heißt nicht, daß die Gedächtnisspuren (Engramme) in diesem Feld im Laufe der Zeit unverändert erhalten bleiben, sondern daß sie sich bei gegenseitiger Wechselwirkung gemäß den Gestaltgesetzen verändern können.
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