1) Nach Eric Berne (Transaktionsanalyse) der Zustand der Integration, des Einklangs, in dem die drei Ich-Zustände (Kind, Elternperson und Erwachsenenperson) in wichtigen Belangen miteinander einig sind. 2) Von Eugen Bleuler geprägter Begriff dafür, daß die Affektivität nach außen mitklingt und der anderer Menschen bzw. den Verhältnissen der Außenwelt entspricht sowie für das innerliche Zusammenklingen der aktuellen Gefühle (Tendenz bei Zyklothymie). 3) Ich-Syntonie der Persönlichkeitsstörung: das Phänomen, daß die den Persönlichkeitsstörungen zugeschriebenen Devianzmuster aus der Eigenperspektive zunächst selten als störend oder normabweichend erlebt werden.
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