im normalen Sprachgebrauch mit erhöhter Einschlafneigung (Tagesschläfrigkeit) gleichgesetzt, beschreibt jedoch in der Schlafmedizin die auf Aktivitäten/Arbeit folgende, verminderte Fähigkeit, motorischen oder psychischen Anforderungen gerecht zu werden (Minderung der Vigilanz, Aufmerksamkeit). Objektiv ist Tagesmüdigkeit nur schwer zu erfassen. Exzessive Tagesmüdigkeit entsteht durch chronische Schlafstörungen und verursacht Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdefizite, Reizbarkeit und Erschöpfung. Es besteht der dringende Wunsch, auch tagsüber zu schlafen bei gleichzeitiger Unfähigkeit hierzu.
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