Broadbentschee Filtertheorie, Modell der kapazitätsbeschränkten Verarbeitung von Reizen. Vor einen Kanal mit begrenzter Kapazität ist ein (Selektions-)Filter geschaltet, der die bis dahin parallel von den Rezeptoren einlaufende Reizinformationsmenge in ihrem Umfang reduziert. Nur die von diesem Filter nicht zurückgewiesene Information gelangt danach zur weiteren Verarbeitung (Aufmerksamkeit, Wahrnehmung).
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