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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Rezeptor

Autor
Autor:
Manuela Bartheim-Rixen

allgemeine Bezeichnung für Reiz- und Signalempfänger (Reiz), insbesondere für einzelne Sinneszellen (z.B. Photorezeptoren in der (Netzhaut), aber auch für die der Reizaufnahme dienenden Zellteile (z.B. Außenglieder der Photorezeptoren, Haarzellen der Hörschnecke im Innenohr). Außerdem werden molekulare Membranstrukturen, die auf molekulare Signale (Hormone, Transmitter, Pharmaka) reagieren, als Rezeptoren bezeichnet. Eine geläufige Unterteilung ist: 1) Enterorezeptoren, die Außenreize aufnehmen (z.B. Sinneszellen der Netzhaut, Schmerzrezeptoren der Haut); 2) Interozeptoren, unterteilt in Viszerorezeptoren zur Wahrnehmung innerer Organe (z.B. Blutgefäße, Herz) und Propriorezeptoren der Lagerezeptoren und Bewegungs-Kontrollsysteme (Interozeption, Druckrezeptoren, Chemorezeptoren, Mechanosensoren, Sinnesorgane, Psychophysik).


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