auch: Zeitdauer. Wie Studien zeigen, geht mit dem Ansteigen der Informationen auch ein Anstieg der geschätzten Dauer bzw. Zeitspanne einher. Diese Aussagen beschränken sich allerdings auf die reine Wahrnehmung von Ereignissen in einer Zeit. Beim Hinzutreten von Emotionen verkompliziert sich das Problem um ein Vielfaches. Die Bedeutung der Informationsmenge für die geschätzte Dauer nimmt ab. Ein bekanntes Alltagsphänomen ist die Erwartung an ein bestimmtes Geschehen, z. B. die Stunden bis zur Weihnachtsbescherung für Kinder. Hinzu kommt die Bedeutung des affektiven Wertes des Erwarteten.
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