die vom Organismus wahrzunehmende physikalische Objektwelt - im Unterschied zum proximalem Reiz (den kausalen Effekten dieser Objekte auf die Sinnesorgane). Die Bestimmung und physikalische Beschreibung des distalen Reizes bringt wesentliche konzeptuelle Schwierigkeiten mit sich. Die Verwendung von Konzepten wie "Oberfläche", "Schatten", "Beleuchtung" oder "dreidimensionales Objekt" setzt die Zerlegung des auf den Organismus treffenden Energiemusters in diese Einheiten bereits als gegeben voraus (Wahrnehmung).
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