informationsästhetisches Konzept, das die Entsprechung von optimalem Informationsgehalt und Erregungsniveau des Organismus postuliert. Reize mittlerer Komplexität würden deshalb in Versuchsreihen so häufig präferiert, weil sie zu einem optimalen, mittleren Erregungsniveau führten. Damit knüpft die psychologische Ästhetik an Befunde der Lern-/Motivationspsychologie an. Auch das sog. "Flowerlebnis" wird als Bewußtseinszustand angesehen, der einer aus optimaler Information gespeisten optimalen Erregung (Zwischen Langeweile und Angst) verdanken ist (Aktivierung).
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