von L. Szondi (Schicksalsanalyse) geprägter Begriff, vergleichbar mit der Sichtweise der Psychoanalyse vom "persönlichen Unbewußten" (dynamisch Unbewußtes) und C. G. Jungs kollektivem Unbewußten. Demnach wird der Mensch in seiner Wahl des Liebesobjekts, Freundes oder Partners zu genverwandten Personen "getrieben"(Gentheorie der Objektwahl, Ahnenabhängigkeit).
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