aufwendige nach dem franz. Physiker J. B. J. Fourier benanntes Verfahren der Frequenzanalyse mit dem Ziel, periodische Schwingungsvorgänge in die ihnen zugrundeliegenden Sinus- und Cosinuswellen zu zerlegen. Die Fourier-Analyse beruht darauf, das zu analysierende Wechselspannungssignal, das immer nur ein kurzer Ausschnitt aus der EEG-Kurve ist, durch eine mathematische Reihe von Sinus- und Cosinusfunktionen darzustellen. Man erhält letztlich ein Spektrum, das zeigt, wie sich die elektrische "Leistung" des Gehirns während eines bestimmten Zeitabschnitts auf die verschiedenen Frequenzen verteilt.
Literatur
Schandry, R. (1996). Lehrbuch Psychophysiologie (3. Aufl.). Weinheim: Beltz/Psychologie Verlags Union.
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