ein wirksames Instrument, bei der Arbeit mit großen Gruppen an Kleingruppen Arbeitsaufträge zu vergeben. Um zu Beginn Unsicherheit, Spannung usw. abzubauen, kann bei Gruppen, die sich gar nicht oder nur kaum kennen, die Aufteilung in Kleingruppen durch Zufall geschehen, und das Kennenlernen durch Partnerinterview und Wachsende Gruppe erfolgen. Die Aufträge für die Kleingruppenarbeit sind auf Anhieb verständlich und aktivierend zu formulieren - mit genauen Angaben zur Arbeitsweise, Dauer und Ort, damit die Erkenntnisse, Ideen und Sichtweisen, die im Laufe der Arbeit entstehen, nicht verloren gehen. Zur Ergebnissicherung in der Kleingruppe eignen sich folgende Methoden: Gruppenbericht, Pantomime, Plakatmitschrift, Rollenspiel, Tagebuch, Zettelprotokoll. Am Ende der Kleingruppenarbeit steht in der Regel die Ergebnispräsentation im Plenum für die ggf. gemeinsamen Weiterarbeit. Hier empfiehlt sich der Einsatz gestalterischer Methoden, um die Inhalte zu verdichten und die Teilnehmer zu aktivieren, wie z.B. Fish Bowl, flexible Zettelwand, Galerie und Mix-Gruppen.
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