Lateinischer Ausdruck für «unterbrochener Geschlechtsverkehr». Der männliche Partner zieht das Glied vor dem Samenerguß aus der Scheide. Wohl die häufigste und verbreitetste Verhütungstechnik, aber aus mehreren Gründen unbefriedigend: 1. Sie ist nicht sicher, da schon vorher (sehr selten) kleine Samenmengen austreten können. 2. Sie bedeutet für beide Partner eine Einbuße an Befriedigung mit der Gefahr schädlicher Folgen der vergeblichen Erregung und der Angst vor einer ungewünschten Schwangerschaft.
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