von W. Köhler geprägte Vorstellung über die Natur physiologischer Prozesse, die davon ausgeht, daß der Verlauf nervöser Erregung vollständig durch die Topographie des Nervensystems determiniert ist. D.h.: Ein konstanter Reiz führt zu einer konstanten Empfindung. Doch viele Wahrnehmungsphänomene lassen sich durch ein derartiges Modell nicht erklären (Wahrnehmung).
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