sind im Neurolinguistischen Programmieren Muster spezifischer Wahrnehmung und Verarbeitung, die über die Ebene der Strategien (Programme) hinausgehen. Sie selektieren und gestalten die Informationen, die wir aufnehmen und verarbeiten. Einige werden deshalb auch als "sorting styles" bezeichnet. Typische Meta-Programme sind z. B. "proaktiv" versus "reaktiv"; "hin zu" versus "weg von", "allgemein" versus "spezifisch", "Gemeinsamkeiten" versus "Unterschiede". Auch die psychologischen Typen C. G. Jungs (Analytische Psychologie) und ihre Weiterentwicklung nach Myers-Briggs finden in den Meta-Programmen ihre Entsprechung: "introvertiert" versus "extravertiert", "intuitiv" versus "sensitiv", "logisch rational" versus "emotional", "wahrnehmend" versus "beurteilend". Sie werden aber nicht als Persönlichkeitstypen, sondern als Verarbeitungsstile verstanden und sind deshalb kontextabhängig und veränderbar. Ob eine Person in bezug auf ein Meta-Programm eher fixiert und dominant oder offen und flexibel ist, muß in der NLP-Arbeit individuell und situationsspezifisch kalibriert (Kalibrieren) werden.
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