Persönlichkeitstypus, der die Folge einer mutterzentrierten, unstrukturierten familialen Sozialisation sein soll, dem z.B. zugeschrieben wird, 1) er sei narzißtisch gestört (Narzißmus), stabilisiere ein fragmentiertes Körperbild durch Gewalt und lebe in der Gruppe symbiotische Verschmelzungswünsche aus (Fremdenfeindlichkeit, Politische Psychologie), 2) er habe Omnipotenzphantasien, die er zur eigenen Stabilisierung und Aufwertung benötige, und folglich eine Affinität zur Beat- und Drogenszene.
Literatur
Ziehe, T. (1975). Pubertät und Narzißmus. Frankfurt/Köln: EVA.
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