1) bezeichnet im Neurolinguistischen Programmieren die Angemessenheit und Realitätstauglichkeit einer (Problem-) Lösung. Es lassen sich innere und äußere Ökologie unterscheiden. Innere Ökologie ist die Stimmigkeit (Kongruenz) der Wechselwirkungen von Identität, Werten, Fähigkeiten und Verhalten. Persönlichkeitsgerechte Lösungen passen zur Individualität, zum persönlichen Wertesystem und sind den individuellen Fähigkeiten angemessen. Die äußere Ökologie betrifft die Konsequenzen in der sozialen und physikalischen Umwelt. Bei einer Hundephobie z. B. kann der Klient im Rahmen einer ökologischen Lösung durchaus einen angemessenen Respekt vor größeren Tieren bewahren. Bei sozial relevanten Verhaltensänderungen wird im "Ökologie-Check" die Reaktion anderer Beteiligter angesprochen, z. B. "Was wird Ihr Mann dazu sagen?", oder die Reaktion der Umwelt als "Advocatus diaboli gar überzeichnet, z.B. Wie kann ihr Chef denn damit einverstanden sein?" Bei einer ökologischen Lösung kann der Patient problemlos solche Fragen sinnvoll und realistisch beantworten. 2) Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen der Organismen und ihrer unbelebten und belebten Umwelt befaßt sowie mit dem Stoff- und Energiehaushalt und ihren Untereinheiten (z.B. Ökosysteme) (Umweltpsychologie).
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