personzentrierte Vorgehensweise bei der Erhebung von Daten. Beim qualitativen Weg steht entweder der "subjektiv sinnvoll" handelnde Akteur im Mittelpunkt, der Situationen zunächst mehr oder weniger angemessen deutet, um sodann auf der Basis dieser Deutungen "interessengeleitet" zu handeln oder der mehr oder minder unbewußt von "latenten objektiven" Sinnstrukturen geleitete und diese durch sein Handeln gleichzeitig immer wieder stabilisierende oder auch modifizierende Akteur. Zentrales Erkenntnisziel der qualitativen empirischen Psychologie ist daher das Verstehen (= die Rekonstruktion) dieser subjektiven oder objektiven Sinnstrukturen. Methoden sind u.a. Interviews, Feldforschung, nicht-reaktive Meßverfahren und die Inhaltsanalyse (Forschungsmethoden).
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