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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

Psychologielexikon

Schlafanalyse

Autor
Autor:
Klaus-Dieter Zumbeck

erfolgt aufgrund der mittels einer Schlafpolygraphie (Schlaflabor) aufgezeichneten bioelektrischen Signale. Wichtigste Beurteilungsgrundlage stellen die unterschiedlichen Aktivitäten der Hirnströme dar, anhand derer sechs unterschiedliche Schlafstadien (Schlaftiefe) ermittelt werden; zur sicheren Erkennung des sogenannten “rapid eye movement” (REM)-Schlafes, der landläufig auch als Traumschlaf bezeichnet wird, sind zudem die Aufzeichnung von Augenbewegungen sowie des Muskeltonus erforderlich. Anhand der zeitlichen Abfolge der einzelnen Schlafstadien während einer Nacht lassen sich die Schlafstruktur (Schlafprofil) und die Schlaftiefe ermitteln und ein Schlafprofil erstellen. Eine zusätzliche Möglichkeit der Schlafanalyse stellt die Analyse unterschiedlicher Frequenzbänder innerhalb der Hirnströme dar.


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