Tübinger Luria-Christensen Neuropsychologische Untersuchungsreihe für Kinder, Instrument zur Diagnostik neurologischer Störungen und Planung therapeutischer Maßnahmen bei Kindern von fünf bis sechzehn Jahren. Neben Lokalisation und Quantifizierung der Störung wird die Struktur der jeweiligen Störung aufgezeigt. Man versucht, den Primärdefekt für die beobachtete Störung zu ermitteln. Das Verfahren enthält folgende Subtests: Gesamtkörperkoordination, motorische Funktionsfähigkeit der Hände, orale Praxie, sprachliche Regulation motorischer Vollzüge, akustisch-motorische Koordination, hautkinästhetische Funktionen, Stereognosie, visuelle Funktionen, räumliche Orientierung, räumliches Denken, rezeptive Sprache, expressive Sprache, Lernprozeß, mnestische Prozesse und Denkprozesse (Neuropsychologie, Zentralnervensystem).
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