Skalierungsverfahren auf der Grundlage von expliziten Präferenzurteilen von Versuchspersonen (Präferenz). Ziel ist es, die für bestimmte Personen bedeutsamen Merkmale in der unmittelbaren räumlichen Nähe darzustellen. Es wird für jede Person eine individuelle Rangreihe ihrer Präferenzen (I-Skala) erstellt. Aus den verschiedenen I-Skalen wird eine gemeinsame qualitative J-Skala (joint scale) entfaltet, auf der sich alle Merkmalsträger und Merkmale gemeinsam abbilden lassen. Aus den individuellen Präferenzen läßt sich die Rangreihe der untersuchten Personen bezüglich des untersuchten Merkmals ableiten. Diese läßt metrische Aussagen über die Ähnlichkeiten der Reize zu (Skalierung).
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