eine Hochstimmung, in der uns das Leben leichter und glücklicher vorkommt. Ein solcher Überschwang stellt sich manchmal dank einer freudigen Erwartung oder im Zusammenhang mit einem besonderen Erfolg ein. Am ehesten kommt es zur Euphorie in Zeiten der Adoleszenz. Aber auch äußere Umstände verhelfen zur Hochstimmung, etwa die Jahreszeit, besonders der Frühling, oder das Wetter. In einer Gemeinschaft kann man sich gegenseitig »in Stimmung bringen«. Alkohol und andere Rauschgifte können eine gleichsam künstliche Euphorie bewirken. Der Wechsel zwischen euphorischen oder »manischen« Stimmungen und Depressionen kennzeichnet den »zyklothymen« Cha rakter-Typ, der meist mit der Konstitution des »Pyknikers« (Rundwüchsigen) einhergeht.
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