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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

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Autor:
Klaus-Dieter Zumbeck

Rückkopplung; der Begriff stammt ursprünglich aus der Kybernetik, wo er für Apparate gebraucht wird, die durch Rückmeldung eines Istwertes einen Vergleich zum Sollwert ermöglichen und so helfen, ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten (zum Beispiel der Thermostat im Kühlschrank). Im menschlichen Körper werden ebenfalls viele Prozesse durch Rückkopplung gesteuert: der Blutdruck, die Körpertemperatur oder die Ausschüttung von Hormonen. In der Psychologie wird der Ausdruck vor allem in der Gruppendynamik verwendet und betrifft dann die unmittelbare, persönliche Reaktion eines Gruppenmitglieds auf das Verhalten eines anderen. Dabei soll ausgesprochen werden, was sonst verschwiegen oder indirekt (durch Abbrechen einer Beziehung, aber auch durch Kündigung oder Verweigern einer Beförderung in einem Beschäftigungsverhältnis) ausgedrückt wird.

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