beruht auf der Annahme, daß bei intensiver Mediennutzung aufgrund verzerrter medialer Realitätsdarstellungen die Einstellungen, sozialen Urteile und Kognitionen der Nutzer zur gesellschaftlichen Wirklichkeit beeinflußt werden, z.B. durch Darstellungen von Gewalt, Geschlechterrollen, Altersstereotypen, Raum-, Zeit- und Personenschemata. Kritisiert werden an solchen Studien u.a. Mängel bei der Operationalisierung der Variablen sowie die Methodik des Vielseher-Wenigseher-Vergleichs (Medienpsychologie).
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