Modell des leistungsmotivierten Verhaltens von Atkinson, sagt vorher, für welches Aufgabenziel sich eine Person entscheiden wird, wenn ihr mehrere Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit zur Auswahl stehen. Die wahrgenommene Aufgabenschwierigkeit bestimmt die subjektive Erfolgserwartung, während der Wert des Leistungsziels vermittelt ist über die antizipierten selbstbewertenden Gefühle bei Erfolg bzw. Mißerfolg. Die Handlungsbereitschaft wird schließlich als eine multiplikative Verknüpfung von Wert und Erwartung berechnet, die mit der individuellen Ausprägung des Leistungsmotivs (Hoffnung auf Erfolg oder Furcht vor Mißerfolg) gewichtet wird (Entscheidung, Motivation).
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