dient der Stabilisierung des Gesundheitszustandes nach einer medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung, z.B. bei Suchterkrankungen (Sucht) und psychischen Erkrankungen (Schizophrenie). Zur Nachsorge zählen hier z.B.
die ambulante medizinische Betreuung,
die psychosoziale Nachsorge durch Selbsthilfegruppen, Freizeitgruppen, Wohngruppen, ambulante psychosoziale Dienste mit professionellen Helfern und Laienhelfern zum Erwerb von Fertigkeiten, die im Alltag benötigt werden, z.B. soziale Kompetenz und lebenspraktische Fähigkeiten, wie Kochen und Wäsche versorgen oder Banküberweisungen tätigen, und
die berufliche Nachsorge, die die Integration in den Berufsalltag z.B. durch Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation ermöglichen soll (Prävention).
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