wünschenswertes Ergebnis der Arzt-Patient-Beziehung, trägt wesentlich zum Behandlungserfolg bei und ist eine wichtige Bedingung für eine positive Prognose zum weiteren Gesundungsverlauf sowie dafür, daß die ärztliche Leistung im einzelnen sowie die Leistung des Gesundheitswesens insgesamt anerkannt wird . Die Zufriedenheit hängt von ganz unterschiedlichen Einflußgrößen ab, vor allem aber vom Vertrauen in die fundierte Ausbildung und fachliche Kompetenz des Arztes sowie die fachgerechte organmedizinische Betreuung (z.B. in einer Klinik), die Ängste verringert, die mit Krankheit und Behandlung verbunden sind. Einfühlungsvermögen des Arztes und seine soziale Kompetenz beim Vermitteln von Informationen fördern das Selbstwertgefühl und die Einbindung des Patienten in die Behandlung (Compliance), die wiederum zu einem guten Behandlungserfolg beiträgt (ZUF Fragebogen zur Patientenzufriedenheit).
Literatur
Rösler, H.-D., Szewczyk, H. & Wildgrube, K. (1996). Medizinische Psychologie. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
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