1) Selbstbekräftigungsprogramme: Durch positive Selbstbekräftigung können destruktive Selbstkonzepte und Selbstgespräche (Selbstkommunikation) erfolgreich bekämpft werden. Affirmationen können negative Stimmen ausschalten und damit den Erfolg wahrscheinlicher machen. Affirmationen sind stets positiv, in Präsens (Gegenwart) und persönlich zu formulieren. 2) Selbstkonsequenzphase im Selbstregulationsmodell von Kanfer: Zuerst wird in der Selbstbeobachtungsphase das eigene Verhalten wahrgenommen, in der Selbstbewertungsphase kommt es zu einem Vergleich zwischen den Rückmeldungen, der Selbstbeobachtung und dem eigenen Anspruchsniveau, dann in der Selbstkonsequenzphase zu positiver oder negativer Selbstbekräftigung. Selbstbekräftigung nach Erfolg oder Mißerfolg setzt voraus, daß die Ursachen des Verhaltensresultats sich selbst und nicht unbeeinflußbaren äußeren Faktoren attribuiert werden (Attribution), also der eigenen Fähigkeit und/oder der jeweiligen Anstrengung bei der Lösung einer Aufgabe.
Das freie Lexikon der Psychologie. Fundierte Informationen zu allen Fachgebieten der Psychologie, für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker & alle Interessierten. Professionell dargeboten und kostenlos zugängig.
PsychologielexikonModernes Studium der Psychologie sollte allen zugängig gemacht werden.