Auszahlungsmatrix , deren Werte sich aufgrund der Folgen von Entscheidungen von mindestens zwei Spielern ergeben (Spieltheorie, Gefangenendilemma). Im klassischen Sinn und in spieltheoretischer Terminologie werden die Werte als Geldauszahlungen oder Nutzen bezeichnet; für partnerschaftliche Betrachtungen sind die Begriffe Chancen oder wertgebundene Zielverwirklichungsmöglichkeiten eingeführt. Chance ist also nicht nur die Wahrscheinlichkeit dafür, daß eine gewisse Handlung oder Entscheidungsalternative zum Ziel führt, sondern auch, daß dieses Ziel als Konsequenz eine bestimmte Werthöhe annimmt.
Literatur
Kauke, M. (1998). Kooperative Intelligenz. Ein spielexperimenteller Ansatz zur partnerschaftlichen Kommunikation. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
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