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Psychologielexikon

Überarbeitete Ausgabe

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Macht

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Irene Roubicek-Solms

die Möglichkeit zu bestimmendem Einfluß auf andere Menschen. Sie kann zurückgehen auf äußere Gewalt, etwa größere Körperkraft oder den Besitz überlegener Waffen. Solche Mittel müssen nicht unmittelbar angewandt werden; sie brauchen oft nur mehr oder weniger sichtbar bereitzuliegen, so daß sie als Strafe eingesetzt werden können, sobald der verlangte Gehorsam verletzt wird. Weniger deutlich wird die Macht, die in der Verfügungsgewalt über lebensnotwendige Güter liegt (wirtschaftliche Macht). Am weitesten entfernt von der Gewalt ist die Macht geistiger Führer, die den Beherrschten das Gefühl vermitteln, daß sie ein inneres Recht auf ihren Vorrang haben. Hier verbindet sich die Macht der Mächtigen mit dem Bedürfnis der anderen, geführt und geschützt zu werden. Äußere Macht läßt sich nicht sehr lange aufrechterhalten ohne eine Art Einverständnis der Beherrschten, die in ihren Führern so etwas wie Väter sehen, die zwar strafen können, aber auch Geborgenheit schaffen. Dann ist die Macht letztlich seelisch begründet. Nahezu rein psychisch ist die Macht des Demagogen, der in einer Masse Gefühle der Angst, der Hoffnung und des Hasses erweckt, um sich ihnen als Retter anzubieten. Das Verlangen nach Macht geht einerseits auf eine Größensucht zurück, wie sie sich schon und gerade beim kleinen Kinde abzeichnet. Dahinter liegt die Erfahrung, daß man gleichsam über sich selbst hinauswachsen, sich also fremde Kräfte dienstbar machen muß, wenn man über die Umwelt siegen will. Die Macht soll gegen Gefahren schützen, die die eigene Person bedrohen. Man glaubt, andere Menschen beherrschen zu müssen, um nicht ihrer Gnade ausgeliefert zu sein. Man wagt nicht, der Geborgenheit zu trauen, die in der Liebe der Mitmenschen liegen könnte, und will statt dessen ihren Gehorsam erzwingen. Erfahrungen der eigenen Schwäche in einem Lebensbereich, zum Beispiel bei der abhängigen Arbeit, sollen durch Machtausübung in einem anderen Bereich, zum Beispiel dem der Familie, ausgeglichen werden. Der Soldat, der seinen Vorgesetzten nahezu hilflos ausgeliefert sein mag, nimmt doch noch teil an der Macht gegenüber der Zivilbevölkerung. Der Untertan sonnt sich im Glanz des Staates, dem er dienen muß. Jeder Anteil an Macht scheint die eigene Person zu vergrößern, und das schmeichelt der Ich-Liebe, dem Narzißmus. Alfred Adler trennte sich von Freud unter anderem deshalb, weil er anders als sein früherer Lehrmeister in dem Machtstreben den wesentlichsten Antrieb des Menschen sah. Er faßte auch die Geschlechter-Beziehung als eine Art Machtkampf auf. Dabei wurde Männlichkeit weitgehend mit Machtausübung, Weiblichkeit mit Unterwerfung gleichgesetzt. Die Unterwerfung des Mannes wurde seinem Anteil an Weiblichkeit, das Machtstreben der Frau ihrem Anteil an Männlichkeit zugeschrieben. Der männliche Protest bei beiden Geschlechtern erscheint so als Protest gegen die Neigung zur Unterwerfung. Aber was sich als Machtstreben äußert, ist tiefer begründet, in der Sehnsucht nach Sicherheit, im narzißtischen Wunsch nach eigener Größe. So sieht die Psychoanalyse das Machtstreben im Kraftfeld zwischen Libido und Aggression (Destruktionstrieb). Als ursprünglicher Trieb kann das Machtverlangen schon deshalb nicht angesehen werden, weil es durchaus nicht alle Menschen bestimmt, während sich das Verlangen nach Liebe und Geborgenheit immer zeigt. Kein Maß der Macht kann ständig und gegen alle Gefahren schützen. Deshalb streben die meisten, die einmal Macht geschmeckt haben, nach immer mehr Macht. Wie bei einem Rauschgift verführt ihr Genuß zu immer größeren Dosen. Dieser Rausch läßt die Grenzen der tatsächlichen Macht verkennen. Sie wird dann nicht nur mißbraucht, sondern auch überzogen. Am Ende fühlt sich der Mächtige wie ein Gott, der alles bewirken und sich alles erlauben kann. Der Machtwahn, die Hybris, verleitet zu Taten, die nicht mehr vollbracht werden können. Gerade die Mächtigsten sind so schließlich gescheitert, am Schicksal wie Alexander der Große, am Freiheitsdurst der anderen wie Caesar, an der Übermacht der herausgeforderten Feinde wie Napoleon oder gar Hitler. Sie sind ihrer wahnhaften Selbstüberschätzung erlegen.

Macht wird in der Regel definiert als die Fähigkeit, eine oder mehrere Personen zu einem bestimmten Denken und/oder Verhalten zu führen. Das trifft auf Max Weber zu, der Macht als jede Chance sieht, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen. In ähnlicher Weise formuliert Robbins (1993): Power refers to the capacity that A has to influence the behavior of B, so that B does something, he or she would not otherwise do. Macht ist ein relationaler Begriff. Das heißt, daß sie an die Beziehung zwischen der Quelle (der machtausübenden Person) und dem Ziel gebunden ist. Weil sich die Abhängigkeit des Ziels von der Quelle je nach Bedürfnislage und nach Verhaltensbereich ändern kann, ist die Machtbeziehung ein dynamischer Prozeß und keine konstante Verfügungsgewalt. Sie ist die Resultante der (sich jeweils ändernden) Ressourcenlage der Quelle wie der (ebenfalls variablen) Bedürfnissituation und der Alternativen zur Bedürfnisbefriedigung des Ziels. Macht ist in der Regel auf beiden Seiten einer Beziehung vorhanden. Einige Autoren unterscheiden zwischen Macht und Einfluß. Macht wird meist als Potential, beabsichtigte Wirkungen zu erzielen, gesehen. Einfluß ist dagegen die Aktualisierung der Macht. Allerdings verwenden manche Autoren beide Begriffe auch synonym. Die unterlegene Person kann dem Machtanspruch schließlich eher freiwillig oder eher unter Zwang folgen. Damit werden die längerfristigen Folgen einer Machtbeziehung angesprochen. Im zweiten Fall wird die Beziehung von der unterlegenen Person negativer bewertet, und er/sie wird dem Verhältnis zu entkommen oder es zu seinen/ihren Gunsten zu verändern suchen.

Grundlagen und Dimensionen der Macht

Auf die Frage, welche Faktoren eine Machtbeziehung konstituieren, wurden oft jeweils drei Faktoren genannt: physische Gewalt, Belohnung oder Bestrafung und Propaganda (Russell), Gewalt, Nutzen und Überzeugung (Etzioni), Verlockung, Zwang und Überzeugung (Gamson), Drohung, Austausch und Liebe (Boulding). Es hat sich jedoch die differenziertere Klassifikation der Grundlagen der Macht von French und Raven (1959) weitgehend durchgesetzt, die auf einer Analyse der psychologischen Prozesse beruht. Sie unterscheiden Macht durch Belohnung (reward power: die perzipierte Fähigkeit des Machtinhabers, zu belohnen), Macht durch Zwang (coercive power: die perzipierte Fähigkeit des Machtinhabers, zu bestrafen), Macht durch Legimitation (legitimate power: auf Normen oder Vereinbarungen basierendes Recht, ein bestimmtes Verhalten zu fordern), Macht durch Identifikation (referent power: Erfüllung von Erwartungen, weil sich die Person mit dem Machtinhaber/der Machtinhaberin identifiziert), Macht durch Sachkenntnis (expert power: auf zugeschriebenem Wissen und Können beruhende Einwilligung) und Macht durch Information (information power: auf über den Machtinhaber zugängliche Information beruhende Einwilligung).

Diese einzelnen Machtgrundlagen können interagieren, wenn beispielsweise häufige Belohnungen zur Macht durch Identifikation führen. Negative Macht kann auftreten bei negativer Identifikation und bei geringer zugeschriebener Sachkenntnis (Identifikation, Identifikationsbereitschaft). Nach French und Raven verursacht Macht durch Belohnung und Bestrafung hohe Kosten, weil die Machtinhaber überprüfen müssen, ob das Verhalten den Erwartungen entspricht, bevor sie belohnen oder strafen. Im Gegensatz dazu ist bei Macht durch Legitimation, durch Identifikation, durch Sachkenntnis und durch Information die Anwesenheit der Machtinhaber nicht nötig. Diese Klassifikation wurde verschiedentlich ergänzt, wie z.B. durch Macht durch ökologische oder situative Kontrolle (Fähigkeit, die Umwelt so zu gestalten, daß die Partner in ihren Verhaltensoptionen eingeschränkt sind) und die opportunity power (zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein Robbins, 1993). Andere Erweiterungen, z.B. nach persuasive power, position power und personal power sind schon in der Klassifikation von French und Raven enthalten.

Weitere Dimensionen der Macht sind die Mittel (die konkreten Instrumente der Macht wie Geld, Freundlichkeit), der Bereich (die Lebensbereiche, auf die sich die Macht erstreckt wie Beruf, Familie), die Ausdehnung (oft operationalisiert als Zahl der Personen, auf die sich die Macht erstreckt), die Zeit (die Dauer, aber auch die Geschwindigkeit der Machtwirkung), die Kosten (Ressourcen, auf die zugunsten der Machtbeziehung verzichtet werden muß). Boulding führt neben Drohung, Austausch und Liebe noch Arten von Macht (destruktiv, produktiv und integrativ) und Institutionen der Macht (politisch/militärisch, wirtschaftlich und sozial) auf, Blalock (1989) den Mobilisierungsgrad und die Effektivität der Mobilisierung von Ressourcen. Witte (1985) schließlich unterscheidet zwischen dem Umfang der Macht (auf ein Individuum, ein Mikro-, Meso- oder Makrosystem bezogen) und die betroffenen psychischen Funktionen der Macht (affektiv, kognitiv und konativ). Trotz dieser vielfältigen Beschäftigungen mit der Macht liegen keine originären, sondern erst post facto übertragene Theorien und eher unsystematische empirische Untersuchungen vor.

Allgemeine Machttheorien

1) Adams und Romney nutzen die Konzeption des Verstärkungslernens, um die Entstehung und Erhaltung von Machtbeziehungen zu erklären (Lernen, instrumentelles Lernen). Eine Machtbeziehung zwischen zwei Partnern A und B liegt dann vor, wenn ein Verhalten von A durch die Reaktion von B verstärkt wird und A seinerseits wiederum das B-Verhalten verstärkt. Die unzähligen Experimente zum Verstärkungslernen können als Belege für die Gültigkeit dieses Konzepts herangezogen werden. Eine Schwäche des Ansatzes liegt darin, daß in jeder Situation Verhaltensweisen von A und B sehr viel mehr Bedeutungen haben können, als sie von den Akteuren gesehen werden. 2) Die Feldtheorie von Lewin wurde z.B. von Cartwright für das Verständnis von Machtbeziehungen genutzt. Er sieht die Macht von A über B in der Fähigkeit von A, zu einem bestimmten Zeitpunkt im Lebensraum von B Kräfte zu mobilisieren, welche die Widerstandskräfte von B überwinden. 3) Nach den Austauschtheorien unterhalten Personen unter dem Ziel der Nutzenmaximierung nur dann Beziehungen zu Partnern, wenn die erhaltenen Erträge höher sind als Erträge aus anderen Beziehungen, und wenn die eigenen Erträge (bezogen auf die Kosten) den Erträgen der Partner (bezogen auf deren Kosten) entsprechen. Kann eine Person A dem Partner B weniger Erträge (bezogen auf die Kosten) anbieten als andere Personen, wird die Beziehung möglicherweise aufgelöst. A hat also nur Macht über B, wenn A über ausreichend Ressourcen zu Befriedigung der Bedürfnisse von B verfügt. Kann eine Person B die aus den Interaktionen mit A erhaltenen Erträge nicht zurückzahlen, wird sie Konformität, d.h. Anerkennung der Macht von A, als Tauschobjekt bieten müssen. Macht entsteht somit aus unausgeglichenen Austauschbeziehungen. 4) Eine entscheidungstheoretische Konzeption (Entscheidung) der Macht geht von der Überlegung aus, daß eine Verhaltensoption aus mehreren Alternativen nur dann ausgewählt wird, wenn sie möglichst hohen Nutzen und geringe Kosten erwarten läßt. A wird dann Macht über B ausüben, wenn A die objektiven und/oder subjektiven Nutzen und Kosten von B’s Verhaltensalternativen beeinflussen kann. Dazu kann er seine Machtgrundlagen benutzen. 5) Attributionstheorien werden für Machtüberlegungen relevant, wenn A und B den Besitz oder den Mangel von Machtmitteln und die Bereitschaft, vorhandene Mittel auch einzusetzen, attribuieren (Attribution).

Spezifische Machttheorien

Für eingeschränkte Fragestellungen haben einzelne Autoren spezifische Machttheorien entwickelt. a) Blalock (1989) hat die realisierte Macht als Produkt der Ressourcen mal dem Grad ihrer Mobilisierung mal der Effektivität dieser Mobilisierung postuliert. b) Robbins (1993) hat den Begriff der Machtelastizität eingeführt: Wenn A über viele Möglichkeiten zur Befriedigung seiner Bedürfnisse verfügt, ist Bs Machtpotential geringer, als wenn A auf wenige Arten der Motivbefriedigung (Motiv) angewiesen ist. Im ersten Fall ist As Machtelastizität größer. c) Mulders Machtdistanz-Reduktions-Theorie umfaßt 15 Hypothesen, z.B. daß mächtigere Personen die Erhaltung oder Ausweitung der Machtdistanz zu weniger mächtigen Personen anstreben oder daß machtniedere Personen die Machtdistanz zu mächtigeren Personen vermindern wollen. Die praktische Bedeutung dieser Theorie ist offensichtlich: Die Spitze einer Organisation (einer Gewerkschaft, einer Kirche, eines Betriebs) entfremdet sich von der Basis, wenn sie dieser Tendenz nicht bewußt und systematisch gegensteuert. Zum Ausgleich von Machtunterschieden schlägt Mulder vor, eine Machtspirale (besser: Machttreppe) zu benutzen, d.h. die Machtniedrigen auf kleinen Stufen nach oben zu führen. d) Die Theorie des Machtausgleichs von Schneider geht von austausch- und equitytheoretischen Überlegungen aus, nach denen unausgeglichene Austauschbeziehungen für beide Seiten unbefriedigend sind und Tendenzen zum Ausgleich hervorrufen. Ebenso sind bei Machtunterschieden Unbehagen und Änderungstendenzen auf Seiten der Machthohen und der Machtniederen zu erwarten, zumindest sofern eine Norm der Gleichheit sozialisiert wurde. Pilotstudien konnten nicht nur eine Tendenz zur Machterweiterung der Machtniedrigen, sondern auch eine Tendenz zur Machtverminderung der Machthöheren bestätigen. e) Kipnis hatte mit seiner Theorie der korrumpierenden Wirkung von Macht vier Phasen der Machtausweitung nach unten vorgeschlagen. Die Nutzung von Machtmitteln führt zu einer Abwertung der Leistung der unterstellten Personen. Wer über viele Machtmittel verfügt, versucht nicht nur Partner mehr zu beeinflussen, sondern auch deren Arbeitsresultate geringer zu bewerten. Viele Machtmittel zerstören also die Qualität von Interaktionen, wenig Machtmittel tragen zu einem partizipativeren Verhalten bei. f) Latane sieht in der Theorie des social impact eine Person zunächst als Ziel verschiedener Kräfte (social impact-Theorie). Der Impact (die Auswirkung) dieser Kräfte (und damit die aktualisierte Macht) ist dann die Funktion der Stärke mal der Nähe mal der Zahl der Zielpersonen (I = SxNxZ). Dabei ist die zusätzliche Auswirkung jeder weiteren Zielperson geringer als der Einfluß der vorangehenden Zielperson. Die Wirkung eines Machtanspruchs (z.B. Hilfeersuchen, Evangelisationsruf) ist demnach umso geringer, an je mehr Personen er sich richtet. g) Die Forschung zum Impression Management untersucht, welche Verhaltensweisen zur Attribution von Machtressourcen beitragen. So können Menschen versuchen, ihre Verantwortlichkeit (Verantwortung) zu vermindern, sich entschuldigen oder ihr Verhalten rechtfertigen, wenn es zu negativen Folgen führt. Ist dagegen mit positiven Folgen zu rechnen, können sie ihre Verantwortlichkeit sichtbar machen und den positiven Charakter dieser Folgen besonders herausstellen. Weitere Verhaltensweisen umfassen Zustimmung, Schmeicheln, sozial erwünschtes Handeln usw. Die Zahl und Art der je nach Situation empirisch nachgewiesenen günstigen Handlungsweisen ist fast unübersehbar. Kritisch ist anzumerken, daß die Brücke zwischen der Impression Management- und der Machtforschung nur selten geschlagen wird. h) Das gleiche gilt für die Arbeitsrichtung, die untersucht, unter welchen Bedingungen Personen andere überzeugen. Überzeugung (persuasion) wird von Keefe als erfolgreiche kommunikative Beeinflussung von Kognitionen und Verhaltensweisen anderer Personen definiert. Diese Forschungsrichtung greift die Fragestellung der 60er Jahre auf, wie Einstellungen zu ändern sind, die ihrerseits wieder einen Teil des Verhaltens bestimmen.

Anwendung

Rapaport hatte sich als Gemeindepsychologe die Frage gestellt, warum benachteiligte Gruppen im politischen Geschehen eines Quartiers, einer Gemeinde oder eines Bezirks so wenig Einfluß haben. Zur Verbesserung der Lage fordert er Empowerment, also eine ausgeglichenere Machtverteilung durch Vermehrung der Machtressourcen der schwachen Gesellschaftsmitglieder. Damit kann sich ein Anwendungsgebiet der Machtstudien etablieren, das weit entfernt ist von den Personen und Institutionen, die früher als Nutznießer dieser Forschung galten.

Literatur

Blalock, H. M. (1989). Power and conflict. Newbury Park: Sage.

Crott, H. W. (1994) Macht. In D. Frey & S. Greif (Hrsg.), Sozialpsychologie (S.231 – 238). Weinheim: Beltz.

French, J. R. P., Raven, B. H. (1959). The bases of power. In D. Cartwright (Ed.), Studies in social power (pp. 150 – 167). Ann Arbor: University Michigan Press.

Robbins, S. P. (1993). Organizational behavior (6th ed.). Englewood Cliffs: Prentice-Hall.

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